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Freitag, 13. Januar 2012 09:53 Alter: 12 yrs

Missionsreise nach Peru - 2011

Taufe in Jimbe, in den Anden Perus, in einem reißenden Fluss.

Gemeinschaft und Mittagessen nach dem Gottesdienst in Yanaoca.

Dienstreise nach Peru vom 21. März bis 14. April  2011
    
Hier möchte ich Euch einen kleinen Einblick über meine Dienstreise nach Peru geben. Ich
bin sehr dankbar, dass ich diese Reise gemeinsam mit Arturo Köbernick, unseren Regional Repräsentanten für die spanischsprachigen Länder, unternehmen konnte. Die gegenseitige Hilfe und Ergänzung ist uns sehr wichtig. Wir sind immer wieder berührt, wie Gott unsere Teamarbeit segnet. Die gegenseitige Hilfe und Ergänzung ist uns sehr wichtig.

Es war eine sehr intensive Zeit, gefüllt mit Reisen und Aktivitäten. Wir durften wieder das Wirken unseres Herrn Jesus hautnah erleben, worüber wir uns riesig freuen und Gott dankbar sind. Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie Christus die Menschen mit seinem Evangelium erreicht.
Wir durften Menschen in einem strömenden Fluss taufen, Missionare mit leidenschaftlichem Engagement erleben, aus einem Meeting mit Problembesprechungen kommen und erfahren, dass der Heilige Geist Bereitschaft zur Buße und Veränderung bewirkt hat.

In Peru haben wir diesmal drei Regionen besucht, Jimbe, Yanaoca und Curahuasi. Es gab mehrere Treffen mit den Leitungen, alle mit sehr positiven Resultaten. Gegenseitiges Vertrauen, Transparenz in der Kommunikation und verantwortliche Rechenschaft haben den Ton angegeben. Das macht uns froh und zuversichtlich für ein weiteres fruchtbares Miteinander in der Zukunft.

In Jimbe haben sich die Geschwister aus den fünf Missionsstationen in der Region für einen „Missionskongress“ an einem Wochenende getroffen. Ca. 150 Leute kamen zusammen. Die Leitung des Regionalverbandes von Trujillo kam auch dazu. Man konnte bei allen Teilnehmern große Freude und Begeisterung wahrnehmen. Unser Missionar Hugo Mondoñedo und seine Frau Carlota haben diesen Kongress mit viel Liebe und Engagement organisiert. Gute Predigten, fröhliche Anbetung, missionarische Herausforderungen und viel Gemeinschaft haben die Menschen angesprochen und berührt. Am Sonntagmorgen ließen sich vier Menschen in einem strömenden Fluss, in einem tiefen Tal, ca. 2 km von der kleinen Stadt entfernt, taufen. Wir freuen uns und sind sehr dankbar über das, was Gott in Jimbe und Region geschehen lässt.

An einem Mittwochvormittag und Nachmittag hatten wir ein Treffen in Yanaoca. Die Leiter der Missionsarbeiten aus elf Dörfern kamen zusammen. Einige hatten einen Fußweg von bis zu 8 Stunden zurückgelegt. Es bewegt uns, mit welcher Freude und Leidenschaft diese Menschen in der Missionsarbeit unterwegs sind, um die Menschen aus der ganzen Region (die Ketschuas) mit dem Evangelium zu erreichen. Modesto Puñal, MASA-Missionar seit zwei Jahren für diese Region, macht, unter der Koordination von Adrian Campero, eine sehr gute Arbeit.

In Curahuasi hatten wir mehrere Gespräche mit dem Missionarsehepaar Tomás und Concepción Chaparro, sowie mit der Leitung der Missionsarbeiten in der Region Apurimac/Cusco. Hier mussten und konnten wir ein paar wichtige Dinge für die Missionsarbeit in Curahuasi ansprechen und klären und sind dankbar für die Bereitschaft bei unseren Mitarbeitern zur Veränderung, wo es wichtig für die Missionsarbeit ist. Eine große Herausforderung ist der Bau der Kapelle und des Samariterhauses für Curahuasi. Wir hoffen damit, dass Gott uns die Möglichkeiten schenkt, dieses Projekt in den nächsten Jahren umsetzen zu können.

Mit Adrian Campero hatten wir viel Zeit zum Austausch und zur Planung für die Zukunft. Wir freuen uns sehr über die Art und Weise, wie Gott diesen Mann weiterhin gebraucht.
 
Carlos Waldow


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